


Dachverglasung – eigenständig planen und konfigurieren
Dachverglasungen sind heute nicht mehr wegzudenken in der Gestaltung von Terrassen, Anbauten oder auch Carports. Im privaten wie auch öffentlichen Sektor ist der Werkstoff Glas immer mehr im Kommen, zeigt er doch Vorteile gegenüber herkömmlichen Varianten, wie Kunststoff. Über die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten kann man effizient und nachhaltig konstruieren und Kriterien wie Schall-und Wärmeschutz innovativ mit einbringen. Vor allem die Form des natürlichen Lichts, die Möglichkeit der Reduzierung von UV- Strahlung, alles das lässt Glas zu.
Innovativen und kreativen Lösungen mit einem Glasdach können das Erscheinungsbild eines jeden Gebäudes aufwerten und wiederbeleben. Luxus und Stil, Ästhetik und Charme- je nach Form und Art kann man selber kreieren.
Viele Verbraucher haben Angst, sich auf Dachverglasung einzulassen, weil sie an ihre Zuverlässigkeit, Festigkeit und Zweifeln. Lassen Sie sich eines besseren belehren- Glas ist die Zukunft der Architektur und der Designgestaltung.
Bevor Sie Dachverglasung kaufen, sollten Sie seine Eigenschaften verstehen. Lesen Sie weiter und sie werden begeistert von den vielfältigen Varianten und Ausführungsmöglichkeiten sein.
Dachverglasung – individuell und aus einer Hand
Bei uns finden Sie alles, was Sie für die Konstruktion von Dachverglasung brauchen.
Alle Produkte, die Sie in unserem Produktkonfigurator finden, sind von Qualitätsherstellern und erfüllen ausnahmslos die strengen EU-Richtlinien.
Unsere Experten unterstützen Sie dabei, das Richtige in unserem vielfaltigen Angebot zu finden. Auch beim praktischen Teil – der Einbau der Dachverglasung – helfen wir ihnen gerne weiter. Fragen Sie uns nach einem unverbindlichen Montageangebot.



Überdachungen aus Glas
Das Terrassendach ist nicht nur ein strukturelles Element der Struktur, sondern auch eine hervorragende Dekoration des gesamten Hauses. Es verleiht ihm Leichtigkeit und ein Gefühl von Luftigkeit und sorgt so für eine effektive natürliche Beleuchtung des Raums.
Das Terrassendach aus hochwertigen Materialien mit den neuesten Technologien vergoldet als zuverlässiger als das traditionelle. Trotz der offensichtlichen Zerbrechlichkeit ist das Terrassendach eine zuverlässige und widerstandsfähige Beschichtung gegen viele widrige Umgebungsbedingungen. Die Dicke des Glases und seine Eigenschaften werden von Fachleuten so ausgewählt, dass das Terrassendach für die Terrasse Wind, Regen, Schneefall und starke Temperaturabfälle n erfolgreich standhält.
Sie für die Herstellung des Daches gehärtetes Glas oder triplexe, polymere, die keine Angst vor Beschädigung und mechanischer Beanspruchung haben.

Bringen Sie Flair in Ihrem Leben
Ein Terrassendach ist:
- Schattenspender
- Schutz und Ruheraum bei Wind und Wetter
- Bringt Licht und mediterranes Lebensgefühl zu ihnen
Es ist kein Geheimnis, dass Glas ein transparentes Material ist. Dank dieser Eigenschaft ist eine Terrasse mit einem solchen Dach immer sehr hell und klar.
Glaskonstruktionen sind wasserdicht und weisen hervorragende Wärmedämmeigenschaften auf.
Glasmodelle sind universell.
In den Räumen unter solchen Terrassendächern, wirken viele harmonische Innenräume. Vielfältig sind die Möglichkeiten der Gestaltung.
Diese Dächer nachhaltig sind und überzeugen durch ihre lange Lebensdauer.
Welche Möglichkeit der Überdachung gibt es?
verschiedene Konstruktionsmaterialien möglich
- Holz
- Stahl
- Aluminium
Varianten von Dächern:
Terrassenüberdachungen, Wintergärten
Kaltdach-Kaltdächer sind belüftete Dächer in zweischaliger Bauweise. Diese sind nicht isoliert
Anwendung:
meisst Steildächer z.B. Dachböden
Varianten von Dächern:
Warmdach– Als Warmdach, auch einschaliges Dach genannt, wird eine unbelüftete Dachkonstruktion. Bei dieser Bauweise des Daches wird die Dachhaut direkt auf die Dämmschicht aufgebracht. Diese Dachform ist isoliert
Anwendung:
Flachdächer, Terrassenüberdachungen, Wintergärten
Kaltdach-Kaltdächer sind belüftete Dächer in zweischaliger Bauweise. Diese sind nicht isoliert
Anwendung:
meisst Steildächer z.B. Dachböden
Was muss ich bei der Planung beachten?
Wichtig bei der Planung die Wahl der Unterkonstruktion. Hiervon hängt ab welche Art von Eindeckung verwendet werden kann. Es besteht die Möglichkeit Kunststoffgläser ( wird vorrang bei geringer Stärke der Unterkonstruktionen angewandt)oder Glas in verschiedenen Ausführungen in Anwendung zu bringen. Glas gilt bei der Überdachung für eine Terrasse oftmals als erste Wahl. Dabei steht gezielt die Transparenz des Materials im Vordergrund, da die Terrasse hell und von Tageslicht durchflutet sein soll.
Welche Glasarten eignen sich für Verglasungen im Überkopfbereich?

Auf was muss man bei einer Dach- Überkopfverglasung zu achten!
Ausführung gemäß DIN 18008 Teil 2
Eine ausführung der DIN 10888 Teil 2 und damit ‘ZIE freie’ Ausführung ist nur aus dem Glasarten Drahtglas (bedingt) oder VSG aus Floatglas für Einfachverglasungen bzw. die untere Scheibe von Isolierverglasungen möglich. Dabei sind weder Bohrungen noch Ausschnitte in den Scheiben zulässig. Dies bedeutet, dass die einzige Lagerungsmöglichkeit gemäß der DIN 18008 Teil 2 eine Klemmung am Rand der Scheiben ist. Diese Klemmung muss an mindestens zwei zwei aufgehende Kanten von unten und oben durchgehend linienförmig. Die beiden Glasarten lassen sich dabei bis zu folgenden Spann- oder Stützweiten verwenden:
Schon in der Planung kann es zu häufig zu Fragen kommen:
- Was für für eine Glasart muss ich nehmen?
- Wie werden die Scheiben gehalten?
- Wie groß dürfen die Scheiben werden und welche Glasart und Glasdicke darf ich verwenden?
- Benötige ich eine Statik!
Antworten die bei der Planung im Kleinen helfen können:
Lagerung:
- Eine zweiseitige Lagerung ist bis zu einer Spannweite von 1,20 m und einem Seitenverhältnis 1:6 zulässig
- VSG Scheiben mit einer Stützweite von mehr als
1,2 m sind allseitig zu lagern. - es muss aber eine durchgehend linienförmig Lagerung vorliegen
- Bei einer vierseitigen Lagerung gibt es gemäß den TRLV keine Einschränkungen. Die maximalen Abmessungen richten sich hier nach Gewicht und Belastung sowie nach Richtwerten der TRLV
Die Ermittlung der Glasdicke hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Schneelast
Auflage
Breite/Höhe
Einbauort
Neigung
Einbauhöhe (von Fussboden aus gesehen)
Eigenlasten des Glases sind mit zu berücksichtigen
Glasarten






VSG Glas klar
VSG Glas satiniert
VSG Glas getönt
VSG Glas getönt & mattiert
VSG Glas Optiwhite lackiert
VSG Glas Optiwhite farbige Folie durchsichtig







VSG Glas Optiwhite farbige Folie & matte Folie
VSG Glas Optiwhite farbige Folie blickdicht/opak
VSG Glas entspiegelt
VSG Glas verspiegelt (SUN)
VSG Glas Motiv Druck
VSG Glas Motiv gelasert


VSG Glas Ornament / Sruktur
Drahtglas
Einschränkungen:
Drahtglas
darf nur bis zu einer Stützweite von 0,70 m in
Haupttragrichtung eingesetzt werden. Der Glaseinstand muss
mindestens 15 mm betragen. Wir weisen darauf hin, dass bei Drahtglas auf Grund der
geringeren mechanischen und thermischen
Festigkeit erhöhte Glasbruchgefahr besteht.
Horizontalverglasungen, die nicht der DIN 18008
Teil 2 entsprechen
- punktgehaltene
Verglasungen oder Scheiben mit Bohrungen und Ausschnitten - Verbundsicherheitsglas aus
teilvorgespanntem Glas (VSG aus TVG –( für das
zur Anwendung kommende TVG ist eine
Zulassung erforderlich)
VSG besitzt eine hohe Resstragfähigkeit bei Glasbruch und bietet eine hohe Festigkeit im bearbeiteten Bereich.
Fazit:
Zur Bemessung der Glasscheiben sind bestimmte Vorgaben und Regeln zu beachten, die Sie gerne bei unseren Fachberatern erfragen können.
Dachverglasung selber bauen – einfach, wenn Sie die Grundprinzipien
WISSENSWERTES
WEITERVERARBEITUNG
BEARBEITUNG
Verbundsicherheitsglas (VSG) besteht aus mindestens zwei Flachglasscheiben, die mit einer elastischen, reißfesten Hochpolymerfolie, meist Polyvinylbutyral (PVB) oder Sentryglas plus (SGP), so miteinander verbunden sind, dass bei einem Bruch der Scheiben die Bruchstücke an der Folie haften bleiben. Dies mindert das Risiko von Schnitt- oder Stichverletzungen bei Zerstörung der Scheiben und ermöglicht nach dem Bruch eine Resttragfähigkeit der VSG-Einheit. Die Produktion von Verbundsicherheitsglas beginnt mit dem Zuschnitt der Glasscheiben und Bearbeitung der Kanten.
In Deutschland muss VSG bei Überkopfverglasungen aus Gründen der Resttragfähigkeit Bestandteil des Scheibenaufbaus sein. Zunehmend werden aber auch im Fassadenbereich punktgelagerte Verglasungen aus VSG eingesetzt. Bei Vertikalverglasungen kann im Unterschied zu Überkopfverglasungen bei der Zerstörung beider Scheiben auch mit VSG aus ESG eine gute Resttragfähigkeit erreicht werden. Das Eigengewicht des Glases wirkt dabei in der Scheibenebene und die Bruchstücke werden durch die splitterbindende Wirkung der Folie zusammengehalten. Manche Verbundgläser mit einem Gießharzverbund werden im Rahmen von Zulassungen inzwischen auch als VSG eingestuft.
Wahlweise mit:
Oberflächenbearbeitung: lasern von Motiven und Bildern, satinieren mittels Sandstrahlen oder Ätzen, Fotodruck, Siebdruck oder keramischer Druck, lackieren, verspiegeln oder entspiegeln, CLEANTEC Beschichtung und Kantenbearbeitung usw.
Unbearbeitet Glaskanten mit scharfen Rändern werden nur dort eingesetzt wo diese im Rahmen liegen und somit keine Verletzungsgefahr besteht. In allen anderen Fällen werden die Schnittkanten durch Schleifen und Polieren nachbearbeitet. Heutzutage geschieht dies überwiegend maschinell mit Kantenschleifautomaten. Als Schleifmittel werden dabei meistens Korund oder Diamant eingesetzt.
Die haben die Wahl zwischen:
Geschnittenen Kanten: Vorsicht scharfkantig
Gesäumten Kanten = entgratet, daher keine scharfen Kanten
Polierte Kante: Bearbeitet mit Glanz an der Kante
Matt polierte Kante: Kantenbarbeitung matt poliert
Facettenschliff poliert: 5mm bs 25mm Facette je nach Wunsch
Bei allen sichtbaren Kanten empfehlen wir eine glänzend oder matt polierte Kante.
Ausschnitte / Bohrungen:
Randausschnitte, Eckausschnitte oder Flächenausschnitte für Bescläge, Sockelleisten oder ähnliches.
VERWENDUNGSBEISPIELE
Die splitterbindenden Eigenschaften von VSG und die im Falle eines Bruches geschlossene Glasfläche machen das Verbund-Sicherheitsglas perfekt für Überkopf- und Brüstungsverglasungen. Somit eignet sich dieses besonders für Terrassenüberdachungen oder Balkonbrüstungen. In Deutschland ist es für Überkopfverglasungen sogar vorgeschrieben, VSG Glas mit mindestens zwei Folien zu verbauen. Die Größe und Dicke der jeweiligen Sicherheitsscheiben ist schließlich abhängig von den jeweiligen Baudetails wie Montageart oder letztlich zu widerstehenden Wind- oder Schneelasten. Entsprechend ist auch der Preis des VSG Glases abhängig von diesen Kennwerten und der Art des verwendeten Flachglases.
Verglasungen überkopf in jeglichen Varianten (Terrassüberdachung, Vordächer
Einbruchshemmend
Balkongeländer
Absturzsicherungen
Trennwände
Sichtschutzwände
Türeinsätze
Glastüren
Schutzscheiben
öffentliche Einrichtungen usw.







EIGENSCHAFTEN
Um im Falle eines Glasbruchs die Gefahr von Verletzungen zu verringern, wird zwischen die Flachglasscheiben eines Verbundsicherheitsglases (VSG) eine reißfeste und zähelastische Folie angeordnet. Die polymere Zwischenschicht (oder die Zwischenschichten im Fall eines vielteiligeren Verbundes) gewährleistet im Fall eines Glasbruchs eine gewisse Resttragfähigkeit der Glasscheiben, weil sie die entstehenden Glassplitter bindet. Die Dicken der Zwischenschichten variieren je nach Stärke der zu verbindenden Glasscheiben und werden in der Regel in 0,015-Zoll-Schritten vorgenommen, liegen also bei 0,38 mm, 0,76 mm, 1,14 mm oder 1,52 mm. bezeichnet. weil sie die entstehenden Glassplitter binden und dadurch die Gefahr von Verletzungen verringern.
Für bestimmte Anwendungen wie beispielsweise absturzsichernde Verglasungen und Überkopfverglasungen ist die Verwendung von VSG in Deutschland vorgeschrieben. Als Bauprodukt geregelt ist allerdings bisher nur VSG mit einer Zwischenschicht aus PVB. Sollen andere Zwischenschichten verwendet werden, ist eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) der obersten Bauaufsichtsbehörde erforderlich oder eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Solche Zulassungen existieren bereits für diverse Zwischenschichten; teilweise beinhalten sie auch die Möglichkeit, den Schubverbund in der Glasbemessung anzusetzen.
Lichtdurchlässigkeit zwischen 60 & 90% (abhängig von der Glasdicke)
Splitterbindung an der Folie
minimales Verletzungsrisiko
Schalldämmende Wirkung

TECHNISCHE DATEN
Farbe: | Klar, leichter Grünstich |
Dichte / Gewicht: | 1 m 2 mit 1 mm Stärke = 2,5 kg |
Chemisch: | |
Säurebeständigkeit: | Säurebeständig, Klasse 1 (DIN 12116) |
Laugenbeständigkeit: | Schwach bis mäßig laugenlöslich (DIN ISO 695) |
Wasserbeständigkeit: | Klasse 3-5 (DIN ISO 719) |
Thermisch: | |
Transformationsbereich: | 520 – 550 °C (+ 100° für Vorspannen u. Formveränderungen) |
Erweichungstemperatur: | ca. 600 °C |
Längenausdehnungskoeffizient: | 9 x 10-6 K-1 nach DIN ISO 7991 bei 20 – 300 °C |
Spez. Wärmekapazität: | 720 J/kg K. |
Wärmeleitfähigkeitskoeffizient: | λ = 1 W/mK (EN 572-1) |
Wärmedurchgangskoeffizient | Ug = 5,8 W/m2K (EN 673) |
Mechanisch: | |
Elastizitätsmodul | 70.000 MPa (EN 572-1) |
Biegezugfestigkeit: | 120 MPa (nach EN 1288-3) |
Druckfestigkeit | 700 – 900 MPa |
TOLERANZEN
Die Toleranzen aller Zuschnitte sind im Bereich m (mittel) nach DIN ISO 2768-1 zu finden. Wir schneiden alle Platten mit CNC gesteuerten Maschinen und haben eine maximale Toleranz von 1,2 mm. In der Regel beträgt die Toleranz unter 0,5 mm. Dank der maschinellen Fertigung aller Ausschnitte und Bohrungen werden erst der Zuschnitt und dann die Bohrungen mit der Toleranz im Bereich m exakt nach Ihren Vorgaben realisiert
Allgemeintoleranzen nach ISO 2768-1

LAGERUNG / PFLEGE
Um die Langlebigkeit zu erreichen, sollten Sie die Tipps zur Pflege kennen:
Transparentes Glas sollten Sie mit handelsüblichem Spülmittel und wenn machbar mit destilliertem Wasser (vorallem satiniertes Glas) und einem weichen, sauberen Tuch reinigen und trocken reiben.
Kalk behandeln Sie am besten mit Essigessenz oder Zitronensäure und geringem Druck, um Schlierenbildung zu vermeiden.
Bei weiß satiniertem Glas sollte das Tuch ebenfalls weiß sein.
Berücksichtigen Sie folgende Hinweise:
Sie sollten keine Papiertücher oder Zellstofftücher verwenden, diese können Schlieren im Glas hervorrufen.
Transport / Lagerung:
Üblich ist der Transport auf Gestellen oder mit Kisten.
Die Lagerung oder das Abstellen darf nur in vertikaler Lage erfolgen.

PLANUNG / STATIK
Haben Sie eine statische Frage oder brauchen Sie Hilfe bei der Glaswahl?
Kontaktieren Sie uns, wir sind Ihnen gerne behilflich.
